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Zweimal Ja zum Einsiedlerhof

11. November 2021

Am 28. November stimmen wir über die Entwicklung des Areals «Einsiedlerhof» ab. Aus raumplanerischer Sicht eine interessante und für Einsiedeln wichtige Abstimmung.
Das Projekt «TRIAS» ist aus meiner Sicht ein gelungenes Beispiel für eine qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach innen. Eine solche Innenentwicklung wird wohlgemerkt seit 2014 mit der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes von Bund, Kantonen und Gemeinden gefordert. Ein wichtiger Aspekt der angesprochenen Qualität ist die Wahrung der kulturellen Identität und der eigenen Geschichte. Es erstaunt daher nicht, dass Einsiedeln im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) aufgeführt wird. Die Auseinandersetzung mit dem Ortsbildinventar ermöglicht uns, dass wir die Veränderungen besser nachvollziehen können und keine Angst haben müssen, dass wir uns in Zukunft rund um den Klosterplatz nicht mehr zu Hause fühlen. Das Projekt «TRIAS» zeigt meines Erachtens gut auf, wie Neues unter Berücksichtigung des Alten entwickelt werden kann. Der Einsitz der kantonalen Denkmalpflege in der damaligen Wettbewerbsjury bestätigt, dass das bedeutende Ortsbild von Einsiedeln erhalten bleibt und aufgewertet wird. Mich überzeugt dieses Vorhaben, das dem Volkswillen Rechnung trägt und ein Miteinander des Bezirks Einsiedeln, der römisch-katholischen Kirchgemeinde und des Totalunternehmers darstellt. Für mich ist der Fall klar: Zweimal ja für eine qualitätsvolle Entwicklung von Einsiedeln.

 

Denise Egli, Grotzenmühlestrasse,
CVP Einsiedeln

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