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Projekt Kreisel beim Grossen Herrgott vorgestellt

23. Juni 2022 – Beim Gipfelitreffen der Mitte Einsiedeln vom letzten Samstag folgten zahlreich Interessierte den Ausführungen von Statthalter Hanspeter Egil über den Kreisel beim Grossen Herrgott. Mit grossem und umfassendem Aufwand bereitete der Bezirksrat das Geschäft Kreisel beim Grossen Herrgott vor. Bereits 1994 wurde eine solche Lösung vom Stimmvolk abgelehnt. Daher wurde die Ausgangslage diesmal genau analysiert. Vier Möglichkeiten 2018 begannen für den Bezirk die Vorarbeiten und anschliessend wurden verschiedene Varianten ausgearbeitet. Vier Möglichkeiten standen nun zur Diskussion. Vor- und Nachteile wurde einander gegenüber gestellt. Es galt Prioritäten zu setzen, dabei standen die Leistungsfähigkeit, der Verkehrsfluss, eine klare Verkehrsführung und nicht zuletzt die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Der Bezirksrat entschied sich für die Variante drei, den Kreisel nördlich des Grossen Herrgotts zu realisieren. Der bietet tatsächlich die besten Voraussetzungen für einen sicheren und zukunftsweisenden Verkehrsfluss. Bei dieser Variante ist vor allem der Verkehrsfluss gewährleistet, die vier Verkehrsachsen münden in einem 90 Grad-Winkel in den Kreisel und ergeben so eine gute Verkehrsübersicht für alle Verkehrsteilnehmer.   Weiteres Vorgehen Als nächster Schritt leitet der Bezirksrat ein Mitwirkungsverfahren ein. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich am Planungsprozess zu beteiligen. Ansichten und Anliegen sollen eingebracht werden. Diese werden vom Bezirksrat beurteilt und bereinigt. Dann erfolgt das Auflageverfahren. Die Pläne werden öffentlich aufgelegt und die Bevölkerung kann während dieser Zeit Einsprachen machen. Sollte es Einsprachen geben, müssen die vom Bezirksrat oder dann von den Gerichten gelöst und entschieden werden. Dies kann dauern und daher kann heute nicht gesagt werden, wann die Abstimmung über einen Baukredit stattfinden wird.   Die Mitte fordert Unterführung In der anschliessenden Diskussion zeigte sich klar, eine Unterführung vom Alten Schulhaus zum Brüel Schulhaus dient einer optimalen Verkehrssicherheit. Viele Schüler überqueren jeden Tag viermal die gefährliche Eisenbahnstrasse. Es ist erwiesen, Autos fahren schneller aus einem Kreisel als über eine Kreuzung. Der Fussgängerstreifen liegt gerademal 5 Meter vom Kreisel entfernt und ist daher eine grosse Gefahr für die Schüler. Nicht nur für Schüler wäre eine Unterführung sicherer sondern auch für etliche Pilger, die auf dem Brüel Parkplatz ausgeladen werden und über diesen Fussgängerstreifen zum Kloster gelangen. Es betrifft auch viele Veranstaltungen, die auf dem Brüel Parkplatz stattfinden. Jedesmal entsteht beim Fussgängerstreifen über die Eisenbahnstrasse ein latentes Sicherheitsproblem. Diese Gefahrenquelle könnte mit einer Unterführung ein für alle Male eliminiert werden. Verschieden Fragen bezogen sich auch auf die Chilbi und die Vereinsstände. Statthalter Hanspeter Egli wies darauf hin, dass nur wenige Stände von Veränderungen betroffen sein werden. Diese neue Ausgangslage muss dann vor Ort mit dem Bezirk angeschaut und besprochen werden.

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