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Leserbrief – In der Mitte sein

27. Februar 2022 – Als aktives Parteimitglied mit christlicher Haltung finde ich den neuen Namen «die Mitte» absolut passend. Ich erkenne mich mit meinem Denken und Handeln. In der Mitte sein heisst, in Balance zu sein. Aber auch eine eigene Haltung und Meinung zu haben und trotzdem mit offenem Herz und ebensolchen Ohren (linkes und rechtes) zum grösstmöglichen Allgemeinwohl Entscheide herbei zu führen. Die Mitte steht für Lösungen und ja, dafür braucht es Kompromisse. Bereits im kleinsten Beziehungsfeld zweier Menschen liegt die Lösung immer in der Mitte. Deshalb braucht die Schweiz eine starke Mitte. Sie ist Brückenbauer und hält die Schweiz zusammen.  In der Mitte zu politisieren ist um einiges herausfordernder als von der Seite her. Eine Position mit aller Wucht zu vertreten und darin zu verharren ist einfacher, als in der Mitte der Extremen eine realistische Verbindung und machbare Lösung zu finden. Aufgrund dessen empfinde ich den Ausdruck «Wischiwaschi und Windfahne» absolut despektierlich und nahezu verletzend. Jene Menschen, die dieses Wort in Zusammenhang mit der politischen Mitte benützen, lade ich herzlich ein, aktiv mitzuwirken. Es ist einfach, von aussen zu kritisieren, anstelle selber aktiven Beitrag zu leisten. So sei die Frage an all jene gestattet, die sich nun dem visuellen «C» (denn im Wirken bleiben wir unserer christlichen Wertehaltung treu) so verbunden fühlen, was ihr diesbezüglich bisheriger aktiver Beitrag war. Nun, ich jedenfalls fühle mich wohl in dieser Mitte von aufgeschlossenen, besonnenen und konstruktiven Menschen und freue mich auf viele weitere, die als «die Mitte» aktiv sein möchten. Hildegard Berli-Kälin, Einsiedeln, alt Kantonsrätin CVP

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